Vatikanische Museen

Eigentlich hieß er „Zug der Päpstlichen Villen“, inzwischen hat man ihm aber den liebevollen Spitznamen „Freccia des Papstes“ (Schnellzug) verpasst.

Gemeint ist der Zug, der nach coronabedingter Pause ab Samstag, den 2. April, den Streckenverkehr zwischen dem Vatikan, Castel Gandolfo und Albano Laziale wieder aufnehmen und somit den Besuch der Sommerresidenz der Päpste wieder möglich machen wird. Die seltene Schönheit und die Sehenswürdigkeiten des „Vatikan Nummer Zwei“ wurden der Öffentlichkeit 2014 zugänglich gemacht - auf ausdrücklichen Wunsch von Papst Franziskus, der wollte, dass die Päpstlichen Villen von Castel Gandolfo, der Apostolische Palast und seine üppigen Gärten nun auch für Besucher ihre Pforten öffnen.

Pünktlich zu Beginn der Sommersaison wird es nun möglich sein, bis zum 29. Oktober (mit Ausnahme des 16. April) jeden Samstag sowie am Montag, den 25. April, und am Donnerstag, den 2. Juni, einen Tag im Zeichen der Natur, der Kunst und der Gaumenfreuden zuzubringen.
Ein reichhaltiges und einzigartiges Angebot (in den Sprachen Italienisch und Englisch), das in den Vatikanischen Museen beginnt (die mit Audioguide besichtigt werden können) und mit einer Tour durch die Vatikanischen Gärten (Audioguide inbegriffen) weitergeht. Dort geht es dann vom früheren Bahnhof der Vatikanstadt aus mit dem Zug nach Albano Laziale und – einmal am Ziel – im Shuttlebus zu den Päpstlichen Villen, wo die Besucher und ihre Familien eine Tour durch die Gärten der Villa Barberini im umweltfreundlichen Panorama-Fahrzeug erwartet. Am Ende der Besichtigung wird – auf Wunsch – im Padiglione del Riposo ein einladendes Mittagessen mit typischen Produkten der Region serviert. Treffpunkt für die Rückreise ist 16:30/16:45 Uhr: ein Shuttle-Bus bringt die Besucher zum Bahnhof Castel Gandolfo, und von dort geht es dann Zug zum Bahnhof San Pietro in Rom, mit Ankunft gegen 18:30 Uhr.